Mehr Infos zum Faradaí
Der lateinamerikanische Urwald – grüne Lunge und finsteres Herz unseres Planeten – verbirgt auch im einundzwanzigsten Jahrhundert noch so manches Geheimnis. Eins davon wurde ihm jedoch nun entrissen und hat den Weg nach Berlin gefunden: Delicious Berlin ist stolz darauf, als erster in Deutschland den Dschungelgeist der Marke Faradaí anzubieten. Ein Destillat von schwarzem Tee verbindet sich mit Extrakten der Parakresse zu einem Trank, der schwer einzuordnen ist und selbst für erfahrene Genießer etwas Neues sein dürfte. Die deutsche Bezeichnung für die Pflanze ist dabei irreführend: Es handelt sich immerhin um eine farbenprächtige Blume, die mit den europäischen Astern verwandt ist.
Ihren Namen verdankt die Parakresse Brasiliens zweitgrößtem Bundesstaat, der spärlich besiedelten grünen Hölle von Para, wo auf der dreifachen Fläche Deutschlands gerade einmal 7 Millionen Menschen dem Dschungel trotzen. Seit Urzeiten ist die Parakresse hier als Heilpflanze bekannt, die unter anderem bei Stottern, Zahnschmerzen und verschiedenen Entzündungen Abhilfe leistet. Außerdem verursacht sie ein geradezu elektrisches Prickeln auf der Zunge, das sich auch beim Genuss des Faradaí erleben lässt. Die Verbindung mit Tee-Destillat lässt einen tiefen, komplexen Geschmack entstehen, dessen Erfinder sich sicherlich bald einen Namen machen werden.
Im Glas: Geheimnisvolles, ins Schwarze spielende Dunkelbraun.
Bouquet: Schwarzer Tee, eine Spur von Orange.
Am Gaumen: Zuallererst präsentiert sich der Faradaí sehr süß und vollmundig, umhüllt die Zunge gleichermaßen mit Aromen von Karamell und Sirup, die jedoch recht schnell verfliegen. Seine wahre Stärke zeigt er im Finish
mittels einer Spur Vanille wird behutsam zu Zitrusaromen übergeleitet – Bergamotte verbindet sich mit einer Ahnung von Mate, während die Zunge minutenlang angenehm prickelt.
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