Mehr Infos zum Jägermeister Manifest Kräuterlikör 1 Liter
Melanie Haz aus Berlin Steglitz hat uns Ende November im Ladengeschäft besucht und den Jägermeister Manifest Kräuterlikör vorgestellt. Die Basis für den Manifest ist ein Weizendestillat, das in getoasteten Eichenfässern reift und dadurch seinen Geschmack verändert. Das gereifte Destillat sorgt für mehr Komplexität als beim herkömmlichen Jägermeister. Zusätzlich wird beim Manifest mit einem fünften Mazerat gearbeitet, das für eine höhere Kräuterbeladung sorgt.
„Warum Highlands in Schottland, wenn auch Lower Saxony geht?“ fragt man sich bei dem deutschen Hersteller. Denn nicht nur in Schottland entstehen gute Destillate aus Getreide, Deutschland steht dem um nichts nach. Allerdings kann man beim Grundprodukt des Jägermeister Manifest Kräuterlikör noch nicht von einem Whisky sprechen. Das Destillat lagert nämlich nur 15 Monate in Eichenfässern. Damit ist es gemäß EU-Richtlinien kein Whisky, sondern ein Kornbrand. Übrigens greift man bei den neutralen, großen Fässern für die vier Basis-Mazerate auf Pfälzer Eiche zurück. Abschließend werden die fünf Mazerate vermischt und mit Zucker, Wasser und Karamell vermischt und in die markante Flasche abgefüllt.
Verkostungsnotizen
Im Glas: Bernstein.
Bouquet: In der Nase nimmt man feine Holzaromen und eine leicht süße Kräuternote wahr.
Am Gaumen: Man schmeckt Vanille, Gewürze und eine komplexe Kräuternote mit süß-fruchtigen Komponenten. Mit dabei sind Nuancen von Vanille und Holz, bevor der Kräuterlikör langsam und trockener werdend abgeht.
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