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Evan Williams

Nach Jim Beam, ist Evan Williams der weltweit meistverkaufte Bourbon Whiskey. Besonders in den USA, seinem Heimatland, erfreut er sich größter Beliebtheit. Wer also auf der Suche nach dem Geschmack der Weite der amerikanischen Prärie ist, wird hier sicherlich auf seine Kosten kommen. Benannt ist Evan Williams nach einem Pionier der Bourbon-Herstellung.

Er soll 1783 die erste kommerzielle Destillerie am Ohio River in Kentucky eröffnet haben. Der gleichnamige Bourbon ist freundlich und zugänglich. Besonders gut macht er sich in Kombination mit Cola oder pur mit guten Freunden. Ein High End Connaisseur Produkt ist Evan Williams Whiskey nicht unbedingt, aber das erwartet man auch nicht von America`s Number Two. Evan Williams ist nicht besonders teuer und schmeckt dafür erstaunlich gut.

Warum wir Evan Williams Whiskey in unserem Spirituosenladen in Berlin führen

Coca Cola oder Pepsi? Jim Beam oder Evan Williams Whiskey? Wir haben uns für Evan Williams entschieden, weil wir finden, dass er besser schmeckt und besser aussieht. Einen der großen US-Klassiker muss man natürlich im Sortiment haben. In Berlin kann es ja schon mal passieren, dass überraschenderweise Staatsgäste vor der Türe stehen.

Was wäre, wenn Donald Trump plötzlich im Laden stünde und wir hätten keine Evan Williams da? Auf solche Eventualitäten sind wir vorbereitet. Ob wir Trump überhaupt reinlassen würden, ist eine andere Frage.

Geschichtliches

Evan Williams war ein Pionier. 1783 gründete er die erste kommerzielle Brennerei der USA. Seinem freundlichen und durchsetzungsfähigen Wesen ist der gleichnamige Bourbon nachempfunden. Heute wird Evan Willimas Kentucky Straight Bourbon von der legendären Heaven Hill Distillery in Louisville, Kentucky gebrannt. Gegründet wurde das Unternehmen mit dem himmlischen Namen in den dreißiger Jahren von den Gebrüdern Schapira. Der große Durst, der nach dem Ende der Prohibitionszeit in den USA zu erwarten war, trug zu dem immensen Erfolg der Unternehmung Heaven Hill bei.

Niemand anderes als Earl Beam, der Neffe von Jim Beam, war den Schapiras beim Destillieren und Kreieren der neuen Bourbons behilflich. Eine Kooperation von Dauer und Bestand, wenn man bedenkt, dass Beam und Heaven Hill heute zu den Marktführern in ihrem Segment gehören. Heute umfasst das Portfolio der Heaven Hill Distillery über fünfzig Marken, die vor allem auf dem US-amerikanischen Markt vertreten sind. Die ursprüngliche Heaven Hill Distillery in Bardstown existiert heute allerdings nicht mehr, da 1995 ein Blitz ins Lager der Firma einschlug und der daraufhin auslaufende Whiskey eine riesige Explosion in der Destillerie auslöste. Welcome to the USA!

Wichtigste Produkte

Die Standardabfüllung von Heaven Hill ist der Black Label Whiskey. Bevor er auf die Flasche kommt, reift er vier Jahre in neuen Fässern aus Weißeiche. Die gesetzlichen Vorgaben sehen lediglich zwei Jahre vor. Dieses Release schmeckt weich, freundlich und erfreut mit einem fülligen Vanillearoma. Neben dem Black Label gibt es auch ein White Label, das sich „Bottled in Bond“ nennen darf, da es laut des „Bottled-in-Bond Acts“ von 1897 in einer Stärke von 100% Proof, also 50% Vol. auf den Markt gebracht wird und mindestens vier Jahre in einem sogenannten „Bonded Warehouse“ lagert. Darüber hinaus gibt es einen Single Barrel, der je nach Fass etwas anders schmeckt, aber meist von warmen und freundlichen Aromen wie Vanille, Schokolade und Karamell dominiert wird.

Alle Produkte

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Wir sind von 10 bis 18:30 Uhr für Euch da.