Mehr Infos zum Sailor Jerry Spiced Rum
Rum als Genußmittel erlebt zur Zeit einen wahren Aufschwung. Doch wo liegen eigentlich die Wurzeln, wie und wo wurde Rum früher konsumiert? Schnell wird man an Seeleute und Piraten denken, neben vielen Geschichten und Legenden steckt aber auch eine ganze Menge Wahrheit hinter allem. Es war nicht unüblich Seeleuten eine tägliche Ration Rum mit auf den Weg zu geben. Um der Spirituose Geschmack zu verleihen wurde sie entweder in Fässern gelagert oder aber mit Aromastoffen versetzt. Nur letzteres kam für die Seeleute infrage und genau dieses Konzept verfolgt Sailor Jerry bis heute.
Masterblender von William Grant & Sons, normalerweise im Whiskygeschäft tätig, werden jedes Jahr auf der Suche nach den besten Rums in die Karibik geschickt. Aus diesen wird die Basis für den Sailor Jerry Spiced Rum geblendet. Der nächste Schritt ist die Aromatisierung. Auch hier werden keine Mühen gescheut und viel recherchiert, um so nah wie möglich an das traditionelle Aroma des 19. Jahrhunderts heran zu kommen. Das hierbei nur natürliche Aromen verwendet werden, versteht sich von selbst. Namensgeber dieser Spirituose war Norman Collins, der als Veteran der US Navy mit seinem Tatoostudio auf Honolulu Mitte des 20. Jahrhunderts für Aufsehen sorgte. Ein moderner Seemann also, der hier mit seinem Künstlernamen für einen echten Seemansrum steht.
Geschmack:
Im Glas: Goldener Schimmer in Mahagoni.
Bouquet: Weiche Vanille, dann dezente Buttertoffee und ein Hauch Zimt.
Am Gaumen: Die Vanillenoten noch in der Nase öffnen sich die Aromen ebenfalls mit feiner Süße von Vanille. Etwas deutlicher tritt dann aber schnell Zimt in den Vordergrund, würzige Muskatnuss bringt geschmackliche Tiefe, die im trockenen Finish wunderbar aufgenommen wird. Das ist nämlich wunderbar lang, mit gedämpfter Süße und einem Hauch Toffee.
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