Mehr Infos zum Sipsmith London Dry Gin
Ein Gin, der zuallererst optisch überzeugt. Die Flasche selbst ist schlicht, einzig das Logo wurde schlicht aufgenommen. Das Etikett aber ist wunderbar gestaltet. In einem tannengrünen Rahmen leuchtet Kupfer; auf diesem Grund prangen Wacholder und ein Gänsekopf, der aus einer Brennblase herauswächst. Der Verschluss ist außerdem in grünes Wachs getaucht. Außergewöhnlich bis hierhin. Doch was steckt konzeptionell und geschmacklich hinter dem Gin?
Seit 200 Jahren sind die Betreiber von Stipsmith die ersten, die mit einem kupfernen Destillierapparat in London ihren Gin destillieren. Damit schaffen sie eine produktive Zusammenkunft von alter Tradition und moderner Technik, die sich in dem Gin deutlich und positiv niederschlägt. Stipsmith Gin ist damit, so die Produzenten, weich genug für einen Martini, aber auch intensiv um in einem Gin Tonic getrunken zu werden.
Geschmack:
Im Glas: hell und klar
Bouquet: florale Sommernoten, dazu Wacholder und eine zitronige Frische.
Am Gaumen: Trockener Wacholder macht hier den Anfang und präsentiert den Gin ganz klassisch. Sofort gesellen sich aber Noten von süßem Zitronenkuchen und Orangenmarmelade hinzu. Auf der Zunge verbinden sich diese Aromen wunderbar zu einem komplexen Geschmacksbild. Der Abgang ist schön intensiv, Zitrone klingt noch einmal deutlich an, bevor der Gin mit Wacholder ausklingt.
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