Frisch, rund und lang anhaltend ist der goldgelb schimmernde Ruinart „R“. Ein Duft von weißen Blüten und reifen Birnen dringt aus der feinperligen Kreszenz, während der Gaumen von subtilen Anflügen gerösteter Mandeln, getrockneter Aprikosen und gebutterter Brioche den Gaumen verzaubert. Die einzigartige Cuvée des Champagne Ruinart wird vom Chardonnay dominiert und zugunsten von Fülle und Komplexität um Pinot Noir und Pinot Meunier ergänzt.
Ruinart ist nicht nur das älteste Champagnerhaus, sondern auch einer der besten Champagner auf dem Markt. Besonders gut passt er zu feinen und leichten Speisen wie pochierten Austern, Jakobsmuscheln oder auch zu feinem und cremigem Käse wie Chaource und Langres. Seit bald 300 Jahren wird im Hause Ruinart auf erhabene Qualität geachtet.
Warum wir Ruinart Champagner in unserer Weinhandlung in Berlin führen
Champagner von Ruinart ist nicht nur köstlich, appetitanregend und festlich, sondern auch außerordentlich traditionsreich und geschichtsträchtig. Wer Champagner verkauft, ist daher gewissermaßen verpflichtet auch Ruinart zu verkaufen. Das Gute ist, dass uns diese Pflicht nicht schwer fällt, sondern viel Freude macht. Denn Ruinart erfreut sich eines hohen Ansehens bei Champagnerkennern und Genießern gehobener Kulinarik.
Wenn wir Botschafter eines so erfreulichen und luxuriösen Genusses sein können, wie er von Ruinart geboten wird, ist es nahezu selbstverständlich, dass die schönen bauchigen Flaschen von Ruinart unsere Regale schmücken.
Geschichtliches
Dom Ruinart war ein Freund von niemand geringerem als Dom Perignon. So fromm wie seine Zugehörigkeit zum Klerus vermuten lassen könnte, war aber Dom Ruinart nicht. Seine Neugier und sein Sinn für Genuss und gute Geschäfte verschlug ihn nicht selten nach Paris und an den Hof Ludwigs XV, wo er Zeuge der Vorliebe junger Aristokraten für perlenden Wein werden konnte. Champagner gab es damals noch nicht. Seine Weitsicht und seinen Sinn für die schönen Dinge des Lebens gab Dom Ruinart an seinen Neffen Nicolas, einen Tuchhändler, weiter, der schließlich 1729 in Épernay die Maison de Champagne Ruinart gründete.
Schon bald merkte der seinem Onkel in Sachen Genuss und Geschicklichkeit in nichts nachstehende Nicolas, dass sich edler Champagner besser verkaufen liess als feine Stoffe. Und das Schicksal wollte es, dass die Gründung des Hauses mit dem königlichen Dekret Ludwigs XV zusammenfiel. Seit 1728 wurde nämlich der Transport von Wein in Flaschen, statt ausschließlich in Fässern erlaubt. So konnte Ruinart die Königshöfe Europas beliefern und die Gunst der europäischen Aristokratie für sich gewinnen. Vor dem Dekret blieb Champagner meist weitgehend dem lokalen Verzehr vorbehalten. Das erste Rechnungsbuch Ruinarts beginnt mit den Worten: „Au nom de Dieu et de la Sainte-Vierge soit commencé le présent livre“. Von Anfang an also war Ruinart alles andere als ein profanes Getränk.
Wichtigste Produkte
Bei Ruinart beginnt das Alphabet mit „R“. R de Ruinart lautet daher der Name der Signature Cuvée des Champagnerhauses aus Épernay. Gleichzeitig bildet der in historischen Flaschen, in den Weiten der „Crayères“ genannten Kreidegewölbe, gereifte „R“ die geschmackliche Basis aller Abfüllungen von Ruinart. Die von der Côte des Blancs stammenden Chardonnay, Pinot Noir und Pinot Meunier Trauben werden mittels der Méthode Champenoise traditionell in Flaschen vergärt.
Sie ergeben wie im Fall des Ruinart Blanc de Blancs einen intensiv fruchtigen Champagner mit Anklängen an exotische Früchte wie Ananas, Passionsfrucht und duftende Jasminblüten. Am Gaumen hingegen dominieren Nuancen von weißem Pfirsich und roter Pfefferbeere. Ein überragender Genuss für Freunde des wahren Luxus. Bei den Damen ist der Ruinart Rosé sehr beliebt.