Mehr Infos zum O`Donnell Bitter Rose Moonshine
Der O`Donnell Moonshine ist eine ganz besondere Spirituose. Das auffällige Schraubgals, das rustikale Etikett, der merkwürdige Name. Was steckt dahinter, woher kommt das alles? Wer sich mit der Geschichte des Alkohols ein wenig auskennt, wird schon beim Anblick des Schraubglases unwillkürlich an den Schwarzbrenner-Boom in Amerika während der Prohibition denken. Damals wurde illegaler Schnaps in einfachen Jars verkauft, die waren nämlich im Einkauf am unauffälligsten. Der Name Moonshine wiederum entstand aus der Tatsache, dass meist nachts gebrannt wurde, damit die Gefahr, entdeckt zu werden so gering wie möglich gehalten werden konnte.
Bei dieser Abfüllung handelt es sich um eine der Varianten von O`Donnell. Neben dem Original und der Bratapfel-Version ist die Bitter Rose die dritte im Portfolio. Unter anderem wurde hier Grapefruit, Hagebutte und Holunder hinzugefügt, was das Aroma sauer, leicht herb und trotzdem fruchtig macht. Selbstverständlich wird von dem Zusatz von künstlichen Farbstoffen und Aromen abgesehen. So erhält man einen natürlichen Genuß, der sowohl zu einem guten Drink gemixt, also auch pur wunderbar schmeckt.
Im Glas: leuchtendes Korallenrot.
Bouquet: sauer und fruchtig
Am Gaumen: Der Anfang ist überraschend mild, ja fast süß. Sofort macht sich eine Melange von Früchten auf der Zunge breit. Die feine Bitternote der Grapefruit wird von der süßen Hagebutte wunderbar ausgeglichen, so entsteht ein komplexes, aber balanciertes Geschmacksbild. Der Abgang ist intensiv und macht sofort Lust auf mehr.
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