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Die ca. 220 auf dem amerikanischen Kontinent vom Süden der Vereinigten Staaten bis nach Kolumbien und Venezuela vorkommenden Agavenarten sind echte Alleskönner.
Bei den Azteken und in kleinbäuerlichen Betrieben wurden und werden die imposanten Spargelgewächse buchstäblich mit Stumpf und Stiel verwertet. Die gekappten Blütentriebe der Agaven werden verzehrt, die abgeschlagenen Blätter zu Seilen verarbeitet, die Fasern früher zu Kleidung verarbeitet und heute mit der Maische als Bewehrung für Lehmsteine benutzt.
Laut den 2005 eingeführten mexikanischen Qualitätsvorschriften wird Mezcal nur aus 23 der 170 in Mexiko heimischen Agave-Arten hergestellt. Beim bekanntesten Mezcal, dem Tequila, sind die Vorgaben noch restriktiver: er darf ausschließlich in der Umgebung der Stadt Tequila im Bundesstaat Jalisco aus der Blauen Agave, der sogenannten Weber-Agave, gebrannt werden. Bei Delicious Berlin führen wir eine Auswahl der besten Tequilas, u.a. von Don Julio Tequila, Tres Generaciones, Herradura, 1800 Tequila, Patron und Corralejo.
Mezcal dagegen wird hauptsächlich in kleineren, traditionell arbeitenden Familienbetrieben im Bundesstaat Oaxaca hergestellt. Offiziell darf er auch noch in den Staaten Guerrero, Durango, San Luis Potosí und Zacatecas produziert werden.
Der heimliche Star der für die Gewinnung von Mezcal verwendeten Agaven ist A. potatorum, die Tobalá-Agave. Sie zu finden, ist eine Kunst für sich, da sie meist an entlegenen Standorten in den Bergen rund um Oaxaca wächst. Bei Delicious Berlin bieten wir Ihnen einen exzellenten Tobalá-Mezcal von Marca Negra an, der nur in kleinen Stückzahlen produziert wird.
Neben dieser exklusiven Art wird die Espadín-Agave (Agave angustifolia), eine Urform der Weber-Agave, häufig verwendet. Ihr Vorteil: Im Gegensatz zur Tobalá ist sie deutlich größer. Damit steigt auch das Gewicht der piña, des für die Herstellung der Maische ausschließlich verwendete Herzens der Agave. Bei der Tobalá wiegt es maximal 30 Kilogramm, bei der Espadín bis zu 300! Hervorragenden Espadín-Mezcal mit und ohne Raupe finden Sie bei uns.
Zwei auf Tequila basierende Drinks sind zu echten Klassikern geworden, die in keiner Bar fehlen dürfen: der Margarita und der Tequila Sunrise.
Wer den Margarita (spanisch für Gänseblümchen) erfunden hat und wie er zu seinem Namen gekommen, lässt sich heute nicht mehr genau sagen. Eine schöne Geschichte schreibt ihn dem Barkeeper Don Carlos Orozco zu, der ihn im Jahr 1941 in der Hussong’s Cantina im mexikanischen Ensenada kreiert haben soll. Namensgeberin war Margarita Henkel, die Tochter des deutschen Botschafters in Mexiko, die den Drink an einem Oktobernachmittag als Erste probiert haben soll.
Die Zubereitung ist einfach: 2 Teile Tequila, 1 Teil Limettensaft und 1 Teil Triple Sec werden in einem Cocktailshaker geschüttelt, ohne Eis in eine Cocktailschale abgeseiht und schließlich in einem vorgekühlten Glas mit Salzrand serviert.
Anders als der Margarita, der ein typischer Sours Drink ist, kommen beim Tequila Sunrise die Liebhaber fruchtiger, eher süßer Longdrinks auf ihre Kosten. Seinen Namen verdankt er der typischen Farbgebung von oben Gelb über Orange bis Rot unten. Die ursprüngliche Rezeptur stammt angeblich von Gene Sulit, einem Barmann in der Wright Bar im berühmten Arizona Biltmore Hotel. Entscheidend waren die Vorgaben eines Stammgastes: er wollte einen Tequila-Drink in einem handlichen Glas, den er mit an den Pool nehmen wollte. Einen regelrechten Hype um den Drink lösten die Rolling Stones in den 70er Jahren aus, als sie ihn 1972 zu Ihrem „Tour-Drink“ erhoben.
Sulits originale Rezeptur aus den 1930er Jahren beinhaltet 1 ¾ Unzen Premium Tequila, 2/4 Unzen Creme de Cassis, einen Schuss frischen Limettensaft und Soda, dazu drei Limettenräder als Garnitur. Die seit den 70ern bekannteste Variante des Drinks, der immer wieder verändert wurde, lässt sich wie folgt mixen: 6 cl Tequila, 10 cl Orangensaft, 1 cl Zitronensaft, 2 cl Grenadine mit Eiswürfeln im Shaker gut schütteln und in ein mit gestoßenem Eis gefülltes Longdrinkglas abseihen. Grenadine darüber laufen lassen und mit einer Orangenscheibe garnieren.
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